Gemsstock Erstklassiges Freeride-Eldorado
Deep Powder, steile Rinnen, first lines – wer diese Begriffe kennt, ist in Andermatt richtig. Die Gotthardregion gilt im Winter als Freeride-Eldorado schlechthin. Gemäss Fachmagazinen ist der Gemsstock eines der besten Off-Piste-Gebiete der Welt.
Mit der Gondel rauf.Im Powder runter
Nach zwei Sektionen in der Gondelbahn ist man ohne Anstrengung oben: Auf dem Gemsstock, 2’961 Meter über Meer. Hier beginnt für Freeriderinnen und Freerider aus aller Welt das grosse Ski-Abenteuer. Zahlreiche Abfahrten führen über den Gurschen- und den St. Annafirn, über unberührte Hänge, durch Rinnen und Couloirs hinunter nach Andermatt. Unten angekommen heisst es: Repeat!
Freeride-Skiing. Auf höchstem Niveau
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1‘500 Höhenmeter Abfahrten
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Anspruchsvolle Rinnen und Couloirs
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Start auf dem 3‘000 Meter hohen Gemsstock
Ein Black Diamond.Für Kings and Queens of the Mountain
Der Gemsstock wird als «Black Diamond» bezeichnet – ein spezieller Berg, der sich aufgrund seiner schroffen Hänge nicht jedem und jeder sogleich erschliesst, aber in der Freeride-Community als Geheimtipp gilt. Jedes Jahr findet am Gemsstock der Open-Event «King Queen of the Mountain» statt, bei dem die schnellste Freeride-Abfahrt gekürt wird.
Freeride-Abfahrten.Weltbekannt
Der Gemsstock ist weltbekannt für seine Tiefschneeabfahrten «Felsental», «Giraffe», «Guspis» oder «Geissberg». Sie bieten verschiedenste Routen durch den Powder: von zehn Kilometer langen Abfahrten bis zum felsdurchsetzten Gelände. Bekannt ist vor allem die «Giraffe», die ihren Namen ihrem Verlauf auf der Landkarte verdankt.
Russi-Run.Nichts für schwache Nerven
Sogar die offiziell präparierten Pisten am Gemsstock sind nichts für schwache Nerven: Der Russi-Run – benannt nach dem Andermatter Olympiasieger Bernhard Russi – führt von der Bergstation auf fast 3'000 Meter über Meer bis zur Mittelstation Gurschenalp.
- Start Bergstation Gemsstock 2'961 m ü. M.
- Höhendifferenz 950 m
- Länge ca. 6 km
- Gefälle 65 %
Safety First.Ein Must beim Freeriden
Abfahrten abseits der gesicherten Pisten sind steil und lawinengefährdet. Erfahrungen im freien Gelände, ein sicherer Umgang mit der Lawinenausrüstung und eine seriöse Vorbereitung mit einem Überblick über die aktuelle Lawinensituation sind ein absolutes Must! Wer das Gebiet noch nicht kennt, sollte sich deshalb auf die Andermatter Freeride-Guides wenden und sich von einem Bergsportprofi begleiten lassen.
Noch mehr Powder.In Disentis
Auch Disentis, jenseits des Oberalp-Passes im Kanton Graubünden, ist ein Freeride-Gebiet: Die Abfahrten im Val Segnas und im Val Acletta sind Tiefschnee-Klassiker. Rund um das Skigebiet locken weitere Täler mit Pulverhängen wie das Val Pintga oder das Val Gronda.